Der Christopher Street Day (CSD)

In Europa fanden CSDs bisher vorwiegend in Großstädten statt. Sie stärken die Sichtbarkeit, Akzeptanz und Toleranz gegenüber Lesben, Schwulen, Bisexuellen, trans*, inter* und queeren Menschen und allen Anderen, die nicht durch diese Begriffe genannt werden (siehe * in LSBTIQ*). 
Der Name stammt vom Stonewall-Aufstand 1969 in der New Yorker Christopher Street, als sich queere Menschen in der Bar Stonewall-Inn gegen die wiederkehrenden gewalttätigen Polizeirazzien wehrten und den darauffolgenden tagelangen Straßenschlachten. ​Seitdem wird in New York jedes Jahr am "Christopher Street Liberation Day" mit einem Straßenumzug an dieses Ereignis erinnert. Daraus ist eine internationale Tradition geworden, im Sommer eine Demonstration für die Rechte der LSBTIQ*-Community abzuhalten. 
Queere Menschen gibt es aber nicht nur in Großstädten, uns gibt es überall! Wir wollen auch Menschen auf dem Land ermöglichen, über die queere Community zu lernen und gemeinsam für unsere Rechte demonstrieren und den Opfern queerfeindlicher Gewalt gedenken.

Vincent Steppert (er/ihm)

Ich bin als Transmann in den Haßbergen aufgewachsen und in Haßfurt zur Schule gegangen. In meiner Zeit dort gab es keinerlei queere Angebote und Möglichkeiten Kontake zu schließen. Mittlerweile studiere ich in Würzburg, aber möchte auch auf dem Land einen Safe Space für jung und alt bieten. Bei meiner Arbeit als Vorsitzender bringe ich etwas Erfahrung aus der Öffentlichkeitsarbeit, Organisation & Vorträgen in Würzburg mit.

Ich freue mich sehr über den gelungenen Start des Vereins und den aktuellen Veranstaltungen. Für die nähere Zukunft möchte ich in Zusammenarbeit mit anderen Stellen Workshops für verschiedene Zielgruppen und eine Beratungsstelle anbieten. Meine Wunschvorstellung für den Verein wäre ein queeres Zentrum in Haßfurt zu gestalten und mit Leben zu füllen. Außerdem wünsche ich mir die Berührungsängste zur queeren Community zu reduzieren und als Verein für alle ein Ansprechsprechpartner zu jeglichen queeren Belangen im Landkreis sein zu können.

Lukas Buld (alle Pronomen)

Bei meiner Geburt wurde mir das männliche Geschlecht zugewiesen. Ich versuche mit meiner positiven Art Toleranz und Selbstbestimmung in der Gesellschaft zu fördern. Nebenbei arbeite ich im Service und praktiziere Yoga. ♡